Klaus-Peter Kappest - Panoramablick Hohe Ley, Rothaarsteigspur Ilsetalpfad (Feudingen)

Wanderhöhepunkte

Lahn-Facette "Entenberg"

Facettenreiche Wanderung auf naturnahen Wegen
außergewöhnlich – anders – aussichtsreich!

Naturnahe verschlungene Pfade und Forstwege, die immer wieder wunderbare Ausblicke ermöglichen, führen auch mal abseits der üblichen Routen über den Gipfel des Entenbergs. Die Lahn-Facette bietet Kontraste. Unendlich weite Blicke über das Wittgensteiner Bergland, verwunschene Pfade, lauschige Rastplätze, kernige Anstiege. Belohnt wird man mit einer beeindruckenden Gipfelsicht am Entenberg. Mit etwas Glück erlebt man den Absprung der Gleitschirmflieger, die sich von hier oben ins Tal gleiten lassen. Ihren Reiz hat die wanderwerte Tour zu jeder Jahreszeit, im Frühsommer präsentiert sie sich in einem lila Meer von Fingerhüten, im Herbst raschelt der bunte Blätterwald und in der kalten Jahreszeit erlebt man sein eigenes Wintermärchen. Egal wann, ein gemütlicher Abschluss in der regionalen Gastronomie in der anliegenden historischen Fachwerkaltstadt ist ein wunderbarer Ausklang der wanderwerten (Traum-) Tour.

Strecke: 8,9 km – Dauer: 3 Stunden – Höhenmeter: 287

Mythen- & Sagenweg

Geheimnisvoll wandern in den Wäldern um die mystische Teufelskanzel mit wunderlichen Sagen aus dem Wittgensteiner Land.
Durch die malerische Altstadt führt der Weg hinauf in die sagenumwobene Wittgensteiner Bergwelt. Auf dem Rundweg, der links am Hang des Laasphetals langsam bergauf bis zum Neesbachtal führt, begleitet euch der Mär des wilden Jägers im Botzebachtal und die unglückliche Gräfin Elisabeth Charlotte. In mystischer Stimmung geht es weiter hinauf zur Hochfläche unterhalb des Hainrots, wo eine Sitzgruppe auf einer Waldwiese unter prächtigen Kastanien zur Rast nach halber Strecke einlädt. Durch wunderschönen Buchenhochwald beginnt oberhalb des Puderbachtals der Rückweg, der einiges über den Aufenthalt von Bonifatius in Puderbach bereithält. Kurz vor dem Krautkopf öffnet sich der verwunschene Wald und mit ihm eine schöne Aussicht auf das Wittgensteiner Bergland. Kurz darauf wird die imposante Teufelskanzel erreicht, von der sich die Hexen zum Flug zu den Teufelslücken aufmachten. Mit erneutem imposantem Blick auf Schloss Wittgenstein geht es durch Wald und vorbei an Wiesen zurück nach Bad Laasphe.

Strecke: 11,3 km – Dauer: 3:30 h – 403 hm

Rothaarsteig-Spur "Ilsetalpfad"
(ab Feudingen)​

Naturerlebnis entlang der idyllischen Täler von Lahn, Ilse und Weidelbach und über panoramareiche Höhen von Mackelshelle und Hoher Ley.

Hoch auf Mackelshelle entlang der Jahresbaumallee und weiter zur Hoheley, wo sich ein beeindruckender Panoramablick über das weite Lahntal auftut. Nach einer offenen Hochfläche mit Aussichten in die Wittgensteiner Berge führt der Weg in eine komplett andere Landschaft hinab ins wildromantische Ilsetal. Der Weg, später ein verwunschener Pfad, führt entlang eines Steilufers neben dem rauschenden Bachbett der Ilse bis zur Einmündung des Weidelbaches, der den Weg bis zum Weidelbacher Weiher begleitet. Auf dem Weg zur “Bettelmannsbuche” – wo schon früher Pilgerer und Fuhrleute lagerten – wird ein außergewöhnliches landschaftliches Highlight passiert. Es schließt sich eine Passage durch einen sogenannten Hohlweg, wahrscheinlich ein Teil eines historischen mittelalterliches Handelsweges, an. Weiter geht es am Hang der jungen Lahn Richtung Volkholz. Im Dernbach öffnet sich der Wald und gibt nicht nur weite Blicke in das Lahntal frei, hier lassen sich sogar Wisente, Europas größte Landsäugetiere entdecken.

Strecke: 16 km – Dauer: 5 h – 442 hm

Boxbachpfad (ab Hesselbach)​

Obwohl es auf dieser Tour einige Höhenmeter zu überwinden gilt, lädt der Boxbachpfad vor allem dazu ein, Schritt für Schritt den Alltag zu vergessen. Der Premienwanderweg verläuft als Rundtour durch den Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Der näheste Einstieg von Bad Laasphe ist entweder in Wiesenbach oder in Hesselbach (Tipp: Wer die herrlichen Aussichten genießen will, sollte die Tour entgegen dem Uhrzeigersinn angehen).

Zwar geht es gleich ordentlich bergauf, aber die Ausblicke belohnen die Mühe. Sie erwarten stille Waldpassagen, aussichtsreiche Hochebenen mit Heidebeständen und der heimliche Höhepunkt des abwechslungsreichen Weges – der idyllisch gelegene Diabassee „Silbersee“ mit steilen Felswänden und grün schimmernder Wasserfläche. Dass Sie dann noch eine ehemalige Kupfererzgrube „links liegen lassen“ zeugt von der Attraktivität der Tour. Das idyllische Boxbachtal ist dann genau der richtige Ort, um nach tollen Eindrücken die Seele baumeln zu lassen. Gleich zweimal quert die Tour die Landesgrenze zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Strecke: 16,2 km – Dauer: 4:45 h – Höhemeter: 442

Mäanderweg (ab Erndtebrück)

Der Rundweg führt zunächst durch das Tal der namensgebenden, mäandrierenden Benfe und dann abwechselnd durch Wälder, Wiesen und Täler. Kleine Weiler und Höfe liegen am Weg und immer wieder schweift die Aussicht weit über grünes Hügelland.

Blicke von der Aussichtsplattform auf die mäandrierende Benfe, Passagen über Pfade, Steinbrüche, Quelle, Hochflächen – der abwechslungsreiche Rundweg führt entlang an Brachwiesen und durch urige Wälder und bietet immer wieder schöne Ausblicke.

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